Lesung

Postsowjetische Literatur aus Georgien

mit Beso Khvedelidze
20. März 2014 um 19 Uhr
im Gasteig Kulturzentrum, Raum 0.131
Moderation Manana Tandaschwili
Übersetzung Anastasia Kamarauli

Eintritt frei

Die moderne georgische Literatur – Literatur eines Landes aus dem Kaukasus, das am Beginn des 21. Jahrhundert durch politischen Wandel und Transformation der Gesellschaft geprägt ist – bietet eine fabelhafte Welt der Literatur, die genauso faszinierend ist, wie das Leben in Georgien: Sie reicht von purem bis zu Postmodernem Realismus, und das in absurden und surrealen Bildern.

Der Frankfurter Literatursalon EUTERPE stellt Ihnen – im Sinne eines historischen Spagats – die moderne georgische Literatur vor: einen georgischen Gegenwartsautor, der den Umbruch und die Transformation der Gesellschaft miterlebt und in seinen literarischen Werken umgesetzt hat.

beso-Khwedelidze4-webBeso Khvedelidze, Jahrgang 1972, studierte Journalismus in Tiflis und war dann Redakteur bei verschiedenen Zeitungen und Literaturzeitschriften. Seine ersten Kurzgeschichten erschienen im Jahr 2000. Inzwischen ist er einer der erfolgreichsten Autoren Georgiens, ein Meister der Kurzgeschichte. Er hat sechzehn Bücher veröffentlicht und zahlreiche nationale und internationale Literaturpreise erhalten.

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manana-webDie Moderatorin Manana Tandaschwili ist Professorin für kaukasische Sprachwissenschaft an der Frankfurter Goethe-Unversität. Seit 2005 unterhält sie in Frankfurt den Literatursalon EUTERPE, eine Einrichtung von Georgisches Kulturforum e.V.   Sie ist zusammen mit Jost Gippert Herausgeberin von zwei Anthologien mit moderner georgischer Literatur: Techno der Jaguare, Neue Erzählerinnen aus Georgien, Frankfurter Verlagsanstalt 2013, und Georgische Gegenwartsliteratur, Reichert Verlag 2010.

 

Mit freundlicher Unterstützung durch die
MStB_1zs

 

Bilder von der Veranstaltung (Fotos Hubert Kretschmer)
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